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Tour der France 2007

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  • Tour der France 2007

    Letzte Meldung:

    "In Deutschland geht den Dealern der "Stoff" aus".....

    Warum???

    "Der ganze Stoff ist auf der Tour de France"
    Grüße Christian
    ___________________________________


    PS.: Meine Internetseite ist neu

    http://steiner090171.panyuu.com/index.html

  • #2
    Re: Tour de France

    Zitat von stony090171
    Letzte Meldung:

    "In Deutschland geht den Dealern der "Stoff" aus".....

    Warum???

    "Der ganze Stoff ist auf der Tor de France"
    Das geht aber nicht nur den deutschen Dealern so.
    Gruß Dieter

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    • #3
      ... verfolgt ihr die tour eigentlich noch? - ich nicht ... wenn ich was mit doping und drogen zu tun ham will geh ich ins fitnessstudio oder ins caféhaus

      ... aber dann gibts wieder nen fressflash - wo ich doch abnehmen will
      MfG Markus
      das Allgäu ... leben und arbeiten wo andere Urlaub machen

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      • #4
        Muss sagen als ARD und ZDF ausstiegen hab ich weiter geschaut,
        sogar dem Kasachen zugejubelt vorm Fernseher.

        Gewundert hab ich mich schon lange

        Was Rasmussen und Constador da veranstalten ist meiner Meinung nach auch gedopt.

        Und seit gestern muß ich sagen hat das Interesse bei mir stark sehr stark nachgelassen
        Grüße Christian
        ___________________________________


        PS.: Meine Internetseite ist neu

        http://steiner090171.panyuu.com/index.html

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        • #5
          Zitat von uotbf12
          ... verfolgt ihr die tour eigentlich noch? :
          Nein, schon seit Jahren nicht mehr. Wozu auch? Eine Berichterstattung über die Fortschritte der Chemie wäre viel spannender und käme aufs Gleiche raus.

          HG, A

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          • #6
            Ich kippe meinem X3 öfter mal Diesel hinten rein. Ist das erlaubt oder auch schon Doping??

            Von den Radlern, da halte ich genau so viel, wie der Dienstmann Alois, dessen Andenken ich hoch halte, wenn ich dieses buckelnde Volk beim Überholen (Diesel-doping sei Dank!) mit nur den besten bayerischen Flüchen belege!
            Ciao, Euer
            Salzburger

            frei nach Brecht:
            "Man kann drehen oder wenden wie man will, der Auspuff bleibt immer hinten!"

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            • #7
              Trink langsam iss kalt - kannte ich schon. Trotzdem ein klasse Joke

              Tour de dope?
              Ich glaube die neue Zielgruppe sind Jugendliche. Endlich eine Sportart, bei der alles erlaubt ist...

              NO THX, die sollen sich selbst verarschen.
              Gruß aus dem Salzlandkreis
              Thomas

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              • #8
                Ich war früher ein begeisterter Tourfan, habe jede Etappe auf der Glotze verfolgt, habe damals beim Toursieg von Jan Ullrich ein Gelübde abgelegt und bis heute gehalten. Ich habe sogar die Tour mit dem Caravan nachvollzogen, habe am Mont Ventoux oben am Simson- Denkmal ein Gebet eingelegt, habe 2 Stunden lang jedem, der mit dem Rad diesen höllischen Berg geschafft hatte, persönlich gratuliert.
                Aber seit 2 Jahren, als uns der Ami mit seinem Xten Toursieg verarscht hatte, hab ich keinen Bock mehr dazu.
                Ein kurzes Auflodern der alten früheren Begeisterung beim Etappensieg des jungen, in meinen Illusionen ungedopten Gredemann, dann aber die ernüchternde Gewissheit, dass wohl jeder dieser Betrüger auf dem Rad sich körperlich ruiniert, nur um ein paar Euros mehr zu verdienen.
                Nene, das ist vorbei. Da müssen wohl erst einige dieser Verrückten an ihrem fremden Blut elendig verrecken, bevor diese hirnlosen Selbstmörder und Betrüger zur Vernunft kommen und eine neue Ära im Radsport beginnen kann.
                Für mich ist professioneller Rad- Leistungssport Selbstmord auf Raten.

                mfG manili

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                • #9
                  Zitat von Salzburger
                  Ich kippe meinem X3 öfter mal Diesel hinten rein. Ist das erlaubt oder auch schon Doping??
                  Solange nicht dieses Chip-Doping hinzukommt, kein Problem.

                  HG, A

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                  • #10
                    ...und wenn ich chippe und dafür mit Zweitaktöl verschnittenen Diesel nehme?

                    ...oder darf ich statt Zweitaktöl auch glykolverdächtigen Rhein-Hessen nehmen? So zu sagen als Bio-Diesel???

                    Ciao, Euer
                    Salzburger

                    frei nach Brecht:
                    "Man kann drehen oder wenden wie man will, der Auspuff bleibt immer hinten!"

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                    • #11
                      Zitat von Salzburger
                      Von den Radlern, da halte ich genau so viel, wie der Dienstmann Alois, dessen Andenken ich hoch halte, wenn ich dieses buckelnde Volk beim Überholen mit nur den besten bayerischen Flüchen belege!
                      Na danke Dir Georg
                      Beim X3-Treffen in Luxemburg (bitte antreten!) werd ich ein ernstes Wörtchen mit Dir zu reden haben.


                      Mit'm Radl auf'n Berg


                      Ich bin damals im Jahr bis zu 3000 Kilometer mit dem Bike gefahren.
                      Oft jede Woche 3 Mal in den Job (hin und zurück 60 Kilometer).
                      An den restlichen Tagen abends schnell eine Kleinigkeit gegessen und flott hinauf auf 1000 Meter Höhe: auf den Mummelsee, an guten Tagen auf die Hornisgrinde.

                      Und ich habe diese Jungs von der Tour bewundert, die sich geschunden haben, die Schmerz ertragen konnten, um ihr Ziel zu erreichen. (Bölts zu Ullrich: "Quäl dich du Sau!").

                      Und ich kann auch manili bestens verstehen, der einige Tour-Etappen mit dem Caravan nachgefahren ist. Die Legende, sie lebte damals noch.

                      Aber Ihr habt ja Recht: Wie wir heute wissen ist und war diese Tour immer ein einziger Triumph der Pharma-Industrie und ihrer Helfershelfer (z. B. vorher Uni Freiburg).

                      Und deshalb fühle ich mich von den Jungs persönlich betrogen. Was habe ich damals die "Bergziege" Marco Pantani bewundert! Aber dennoch werde ich ihn immer als sympathischen Kerl in Erinnerung behalten. Als ich kürzlich an Rimini vorbei gefahren bin, musste ich lange über ihn und seinen Tod nachdenken.

                      Und wo stehen wir heute?

                      Warum gibt es nicht die Teams Pfizer, Ciba Geigy oder Ratiopharm?
                      Das wär doch wenigstens ehrlich

                      Ich schau inzwischen auch nicht mehr...
                      ...aber es hat mir in einem früheren Leben mal sehr viel bedeutet.

                      PS: Des hat nun mit dem Thread-ThemaBayern alles sehr wenig zu tun.
                      Wenn sich einer meiner technik-bewanderten Co-Mods bitte erbarmen würden und einen neuen Therad aufmacht: Tour der France 2007.Ich bedanke schon mal herzlich
                      Bis dann....
                      .... und Tschüss

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                      • #12
                        Es ist nicht mehr das, was einst zu sein vorgab.

                        Als alter 68er habe ich diesem Mikrokosmos der Radler nie Glauben geschenkt und natürlich auch nie Zugang dazu gehabt.

                        Als junger Bursche habe ich selber viele Strecken auf dem Fahrrad zurück gelegt, aber nie ohne diesen blöden Firelfanz der Rennradler. Was ich heute von A nach B+ mit dem X3 mache, habe ich damals mit dem Rad (mit einem ganz normalen Rad, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu behindern!) von A nach B- gemacht. Das war gut so, denn es hat mich fit gemacht und es hat mein Mobilitätsbedürfnis befriedigt!

                        Der ganze Zinnober der darüber hinaus geht, der steht für mich für abgehobenen Kommerz. Wenn der nun abstürzt, dann empfinde ich nur die sattsam bekannte "klammheimliche..." Ein bisschen Vaseline gönne ich den Beteiligten - aber nicht mehr! Das Problem beim Radler sitzt da, wo der sitzt...
                        Ciao, Euer
                        Salzburger

                        frei nach Brecht:
                        "Man kann drehen oder wenden wie man will, der Auspuff bleibt immer hinten!"

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                        • #13
                          Zitat von cherokee
                          Wenn sich einer meiner technik-bewanderten Co-Mods bitte erbarmen würden und einen neuen Therad aufmacht: Tour der France 2007.Ich bedanke schon mal herzlich
                          Aber gerne doch...

                          Aber um auch meinen Senf zum Thema dazuzugeben: Ja, früher konnte man sie noch bewundern, wie sie die Strecke, die Berge und ihren inneren Schweinehund bezwangen. Man fragte sich vielleicht schon manchmal, wie derjenige das eigentlich schafft, aber man dachte nicht sofort und nur an unfaire Mittelchen... Das war spätestens nach den Vermutungen um den vielfachen amerikanischen Toursieger aber vorbei, und nach den Enthüllungen der letzten Zeit erst recht. Nein, schauen tue ich die Tour auch nicht mehr.
                          Meiner Meinung nach hätte die Tour unter diesen Umständen abgebrochen werden müssen, oder gar nicht erst starten dürfen. Klar bestraft man da auch einige ehrliche Sportler, aber vielleicht ist nur das ein erholsamer Schock für alle. Daß ARD und ZDF nicht mehr übertragen, solange immer wieder neue Dopingfälle auftauchen, ist denke ich auch ein Schritt in die richtige Richtung. Aber ich habe die Befürchtung, solange die Sponsoren nicht abspringen und den Geldhahn zudrehen, geht es munter weiter.

                          Und gerade lese ich: der bisher Führende Däne wurde (endlich) von seinem Team von der Tour ausgeschlossen und auch mit sofortiger Wirkung aus dem Team entlassen, eine zweite Mannschaft hat sich nach dem entdeckten und vom Fahrer bereits zugegebenen Fall aus der Tour zurückgezogen - das ist doch nur noch eine Farce...
                          Gruß Ronny

                          I can't understand
                          What makes a man
                          Hate another man
                          Help me understand

                          (Depeche Mode, People are People, 1984)



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                          • #14
                            Hallo,

                            Ich bin noch immer "Fan" der Tour de France, auch wenn die Begeisterung etwas nachgelassen hat.

                            Hier nun einige Gedanken die ich mir gemacht habe.

                            1) Die Tour abzusagen hätte ich als ungerecht gegenüber all den anderen Fahrern empfunden die sauber sind und sich an die Spielregeln halten. Wenn im Fussballspiel ein Spieler wegen einem Foul die rote Karte gezeigt bekommt, fliegt ja auch nicht die ganze Mannschaft raus, oder wird das Turnier sogar abgeblasen. Es wird nur dieser Spieler "bestarft".

                            2) Ich kenne keinen Organisator der so resolut gegen Doping vorgeht wie der, der Tour de France. Man muss das Unterstützen. Die investieren einen Menge Geld darin.

                            3) Meines Wissen's ist der Radsport der einzige Sport wo man sich auf Blutanalysen basiert um Doping nachzuweisen. Die anderen Sportarten machen noch den "banalen" Urintest.
                            Ich wage mal zu behaupten, dass keiner mehr im Profi-Radsport nur durch eine Urinprobe dem Doping überführt werden würde.

                            4) Die Entscheidung die Tour nicht mehr im Fernshen zu übertragen, stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Ich finde es bedenklich wenn Reporter (ich rede nicht von Journalisten) versuchen den Moralapostel zu spielen. Es handelt sich ja um eine Berichterstattung und da ist der Reporter nun mal eben dazu verpflichtet die Dinge so zu berichten wie sie sind.

                            5) Man bekämpft das Übel nicht damit indem man es einfach ignoriert und nichr mehr darüber Berichtet.

                            Gruss, Georges
                            Freundschaft ist, wenn dich einer für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Segeln gekentert bist.

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                            • #15
                              Zitat von HX3
                              Hallo,

                              Ich bin noch immer "Fan" der Tour de France, auch wenn die Begeisterung etwas nachgelassen hat.

                              Hier nun einige Gedanken die ich mir gemacht habe.

                              1) Die Tour abzusagen hätte ich als ungerecht gegenüber all den anderen Fahrern empfunden die sauber sind und sich an die Spielregeln halten. Wenn im Fussballspiel ein Spieler wegen einem Foul die rote Karte gezeigt bekommt, fliegt ja auch nicht die ganze Mannschaft raus, oder wird das Turnier sogar abgeblasen. Es wird nur dieser Spieler "bestarft".

                              2) Ich kenne keinen Organisator der so resolut gegen Doping vorgeht wie der, der Tour de France. Man muss das Unterstützen. Die investieren einen Menge Geld darin.

                              3) Meines Wissen's ist der Radsport der einzige Sport wo man sich auf Blutanalysen basiert um Doping nachzuweisen. Die anderen Sportarten machen noch den "banalen" Urintest.
                              Ich wage mal zu behaupten, dass keiner mehr im Profi-Radsport nur durch eine Urinprobe dem Doping überführt werden würde.

                              4) Die Entscheidung die Tour nicht mehr im Fernshen zu übertragen, stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Ich finde es bedenklich wenn Reporter (ich rede nicht von Journalisten) versuchen den Moralapostel zu spielen. Es handelt sich ja um eine Berichterstattung und da ist der Reporter nun mal eben dazu verpflichtet die Dinge so zu berichten wie sie sind.

                              5) Man bekämpft das Übel nicht damit indem man es einfach ignoriert und nichr mehr darüber Berichtet.

                              Gruss, Georges
                              Lieber Georges,

                              die Frage, die sich stellt, ist: Wie soll man sich zu einem Rad"sport", speziell zur "Tour de France" verhalten? Und das ist eine moralische Frage.

                              zu 1. Das Unmoralische am Doping ist das, was Du "unsauber" nennst: Ausdauer, körperliche Leistungen usw. haben eben nichts mit Sport zu tun, wenn sie auf Chemie beruhen. Doping sehe ich nicht als Kavaliersdelikt. Man sehe sich nur die Opfer an, die gezieltes Doping z.B. in der DDR hervorgebracht hat.

                              zu 2. Ich möchte das Argument umdrehen. Gewiss ist es wichtig, Anti-Doping-Kontrollen zu unterstützen. Aber: Zu allererst muss man doch dafür sorgen, dass nicht, wie bisher, Doping mit öffentlichen Geldern gefördert wird. Dazu gehören Mittel wie jene, die ins einschlägig berüchtigte Universitätsklinikum in Freiburg gegangen sind, aber auch die (Un-)Summen, die das öffentlich-rechtliche Fernsehen für die Übertragungsrechte gezahlt hat.

                              zu 3. Gegenfrage: Angenommen, in anderen Sportarten würde noch viel übler gedopt als bei den Radfahrern. Wäre das besser, schlechter oder egal für das Ansehen des Radsports? Insofern würde ich sagen: Es gibt im Unrecht keinen Gleichheitsgrundsatz.

                              zu 4. Man darf Urheber und Übermittler von Nachrichten nicht verwechseln. Ist es nicht Aufgabe der Presse, Missstände anzuprangern und zu kommentieren?

                              zu 5. Vielleicht hast Du Recht, Georges. Aber die Aufmerksamkeit, die einem Großereignis wie der "Tour de France" zuteil wird, verdankt sich doch nicht zuletzt ihrer enormen Medienpräsenz. Und auch die Werbeeinnahmen hängen damit zusammen. Wenn also die Berichterstattung kürzer ist und weniger Zuschauer erreicht, dann stürzen auch die Einnahmen ab.

                              Meines Erachtens ist das der einzige Weg, um diese "Tour de Farce" zu stoppen und endlich jenen das Handwerk zu legen, die das Ansehen dieses Sports derart nachhaltig ruiniert haben.

                              HG, A

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