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Bericht über Diesel in Bildzeitung

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  • Bericht über Diesel in Bildzeitung

    Hallo,
    heute war ein Artikel in der Bildzeitung für den Diesel und über die DUH usw.
    Glaubt Ihr das der Artikel was bewirken kann?

    https://www.bild.de/auto/auto-news/d...8306.bild.html


    BMW X3 xDrive30d BJ 03/2017

  • #2
    AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

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    • #3
      AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

      Geht mir genauso. Was steht denn drin?
      Grüße aus dem Schwabenland
      Tatjana

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      • #4
        AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

        Hab den Artikel kopiert:

        Artikel von: TOM DRECHSLER und STEFAN VOSWINKEL veröffentlicht am 07.03.2018 - 23:30 Uhr
        Deutschland geht durch die Diesel-Hölle – drohende Fahrverbote, Stinke-Image und Verkaufszahlen im Keller.
        Dabei ist das alles Blödsinn, der Diesel noch lange nicht tot. Und dafür gibt es gute Gründe. Hier 10 Wahrheiten, die sich viele Politiker nicht zu sagen trauen (oder vielleicht einfach mal nachlesen sollten). Unser Diesel-Manifest.


        ► Der Diesel ist der effizienteste und sauberste Motor für Pkw
        Wir führen die Diesel-Diskussion zu einer Zeit, wo das Stickoxid-Problem technisch gelöst ist. Sagt sogar die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Der Verband hat gerade getestet (7 der 10 saubersten Diesel kommen aus dem VW-Konzern) und einen Mercedes E220 d besonders gelobt. Der unterschreitet die neusten Grenzwerte um den Faktor 0,6, NOx (Stickoxide) auf der Straße mit 44 g/km.
        ► Die Stickoxid-Werte in Deutschland steigen nicht, sie sinken
        Der Ausstoß von Stickoxiden (und dazu zählen auch Industrie, Schiffe usw.) ist bundesweit von 2,9 Millionen Tonnen im Jahr 1990 auf 1,2 Millionen Tonnen 2015 gesunken – Tendenz weiter sinkend.


        ► Die CO2-Ziele sind ohne Diesel nicht zu schaffen
        Alle reden von Stickoxid, dabei ist CO2 mindestens genau so wichtig. Eigentlich sollen bis zum Jahr 2020 die klimaschädlichen Emissionen um 40 Prozent unter den Wert von 1990 gedrückt werden. Klappt aber nicht, zumindest wenn wir in Zukunft so mobil bleiben wollen wie heute. Bei den im Trend liegenden großen SUV hat der Diesel einen Anteil von zum Teil 90 Prozent. Zuletzt ist die Zahl der neu zugelassenen Diesel-PKW aber immer weiter gesunken – eine Folge der Diskussion um Schummelsoftware und Fahrverbote.
        Die Deutsche Umwelthilfe treibt Milliardenkonzerne und Bundesregierung vor sich her
        Ein Abmahnverein, der Geld damit verdient, Rechnungen für nicht eingehaltene Vorschriften zu schreiben. Natürlich ist das nicht verboten. Aber Jürgen Resch, der Vorsitzende, der für eine Taxistudie von Toyota finanziell unterstützt wird (und einen von Toyota bezahlten Hybrid-Prius fährt), kämpft nicht für bedrohte Vögel, sondern gegen den Diesel.
        Hat Toyota das nötig, ein Weltkonzern, der in Europa mehr als eine Million Autos verkauft, der gefeierte Schrittmacher für Hybrid-Fahrzeuge, der zuletzt aber nur noch 13 Prozent Diesel verkaufte?
        Wir fragen uns, ob so ein Engagement zum Beispiel in Macrons Frankreich mit den starken Diesel-Herstellern PSA und Renault so hingenommen würde? Keine Regierung der Welt würde einen solchen Anschlag auf seine wichtigste Industrie mit hunderttausenden Arbeitsplätzen so hinnehmen.
        ► Wir können nicht von heute auf morgen alle auf E-Autos umsteigen
        Für die meistverkauften E-Autos auf dem deutschen Markt (Renault Zoe, BMW i3, Nissan Leaf, Hyundai Ionic) gelten zum Teil lange Lieferfristen. Auch E-Golf und E-Smart sind für dieses Jahr ausverkauft.
        ► E-Autos sind nicht umweltfreundlicher als ein guter Diesel
        Klingt paradox, ist aber so. Bei der Produktion von Akkus entsteht viel CO2, durch den schmutzigen Strom-Mix in Deutschland (viel Braunkohle) auch Feinstaub etc. Und ein Kind, das im Kongo Kobalt (Rohstoff für die E-Akkus) aus der Erde gräbt, sieht die E-Offensive sowieso ganz anders.
        ► Die Stickoxid-Grenzwerte liegen in Fabriken und in Büros höher als auf der Straße
        40 Mikrogramm pro Kubikmeter soll der Jahresmittelwert in der Außenluft nicht übersteigen. In Büros liegt er bei 60 Mikrogramm, in industriellen Arbeitsplätzen und im Handwerk bei 950 Mikrogramm. Die Luft auf den Straßen soll sauberer sein, als am Arbeitsplatz? Was für ein Irrsinn!
        Busse haben großen Anteil am deutschen Stickoxid-Ausstoß
        Die größten Stinker in Innenstädten sind nicht Diesel-Pkw, sondern der öffentliche Nahverkehr mit seinen alten Bussen. Trotzdem reicht das Sofortprogramm „Saubere Luft“ der Bundesregierung nur für den Kauf von ein paar Hundert E-Bussen. Berlin will ab 2019 nach und nach 45 zu den bisherigen 4 (!) E-Bussen anschaffen. Zum Vergleich: Im chinesischen Shenzen fahren 16 359 elektrische Busse, 100 Prozent!


        BMW X3 xDrive30d BJ 03/2017

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        • #5
          AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

          Der Artikel wird etwas bewirken, nämlich das die Menschen, die ihre Bildung aus der BILD beziehen, auch mal über diese Tatsachen informiert werden.

          Man kann hier erkennen das die BILD Zeitung ihr Fähnchen mal wieder in den Wind stellt, denn bevor immer mehr Leute durch eigene Recherchen oder andere seriösere Zeitungen auf diese Sachen aufmerksam werden, versucht sich die BILD wieder als stimme der Vernunft zu etablieren...

          Das die BILD Zeitung beim Diesel/Autoindustrie bashing die letzten Jahre immer vorne mit dabei war ist jetzt wieder uninteressant.

          Genauso war es beim Fall Sarrazin, als man merkte das der Typ bei einem großen Teil der Bevölkerung bzw. BILD Leser relativ gut ankommt hat man auch schnell eine 180 grad Wende hingelegt.

          Sorry falls das jetzt etwas ins OT abgerutscht ist, aber sobald ich wieder einmal über diese Rückgratlosigkeit bei der BILD Zeitung stolpere geht mein Puls in die Höhe ...

          Sobald der Wind hier stark genug weht werden auch die Politiker auf den Zug aufspringen, von daher gut für den Dieselmotor.


          Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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          • #6
            AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

            Geiler Artikel,

            es werden endlich mal umfassend alle Argumente gegen ein Dieselfahrverbot dargelegt. Die Argumente sind alle nicht neu aber vielleicht werden sie jetzt mal publik?!

            Hier gehören mal starke Wörte von der Regierung ausgesprochen (ggf. per Gesetz) aber da habe ich nur wenig Hoffnung. Es wird alles so weiterdümpeln wie bisher.

            Gruß, Gerald

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            • #7
              AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

              Edit: Da war einer schneller... Hatte den Artikel kopiert
              Zuletzt geändert von Cm9019; 09.03.2018, 09:05.

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              • #8
                AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

                Hier auch ein guter Kommentar in den Stuttgarter Nachrichten - mich freut, die kritischen Stimmen werden mehr:

                https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.umweltverbaende-wollen-nicht-nur-die-luft-verbessern-der-autofahrer-wird-zum-bittsteller.cc7c744a-60be-4671-9b37-a407156ecaf5.html


                Grüße aus dem Schwabenland
                Tatjana

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                • #9
                  AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

                  Bild hat, meiner Meinung nach , mit seriösem Journalismus nichts zu tun. Reisserische Aufmachung, Cm9019 hat es auf den Punkt gebracht.

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                  • #10
                    AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

                    Die Bildzeitung schreibt nur was der Leser lesen will um die Auflage stabil zu halten. Das macht die FAZ, Welt, Süddeutsche und Co. übrigens genau so. Nur für eine etwas feinjustierte Zielgruppe und mit etwas mehr Geschick. Die "Dummen" sind nicht die Medien, sondern die Menschen die zu faul sind sich selbst eine Meinung aus einer Vielzahl von Quellen zu bilden.

                    Aber zurück zum Artikel:
                    Schuld am Trauerspiel zwischen Politik, DUH und Autoherstellern sind wir doch irgendwie selber. Wir haben die bisherige Regierung bei der letzten Wahl bestätigt. Frau Dr. Merkel wüsste nicht was sie anders machen soll. Vor allem wüsste wohl nicht warum. Wir wählen sie ja immer wieder. Versteht mich nicht falsch. Ich bin Demokrat, akzeptiere das und lebe gern in Deutschland und lebe auch nebenbei bemerkt gar nicht schlecht. Allerdings: Die Klimaziele die unsere Städte nicht erreichen werden von unserer Regierung mit verhandelt. Wir kaufen jetzt alle schön mit der "Umweltprämie" neue Benzinautos. Und weil es uns allen noch gut geht, verscherbeln wir unsere Diesel dazu ins Ausland oder in die Schrottpresse, damit sich die Hersteller die uns belogen haben noch mehr Geld an uns verdienen. Ein ausländisches Auto zu kaufen geht ja nicht. Schließlich müssen wir uns ein neues deutsches Premiumauto vor die Tür stellen. Also nicht für uns, sondern für unsere Nachbarn. Sonst denken die noch bei uns läufts nicht mehr.

                    Ehrlich gesagt hab ich nichts gegen die DUH. Von wem die bezahlt werden ist mir egal. Auch ob der Chef des Ladens gratis Toyota fährt ist mir egal. Die klopfen auf den Busch und machen sich wichtig. Mehr nicht. Wer sich an die Regeln hält kann auch nicht abgemahnt werden. Aus meiner Sicht übernehmen die ein klein wenig die Aufgabe unserer Regierung. Nämlich die Augen auf zu machen. Fakt ist aber, dass wir die Klimaziele in den Städten nicht erreichen. Würden wir das tun, wären die Klagen haltlos. Würde die Industrie uns nicht betrügen, wären die Klagen haltlos. Da wir eben dieser Industrie ihre Produkte immer wieder abkaufen, würde ich sagen wir haben es selber in der Hand. Der Verbraucher hat in Summe mehr Macht als der Einzelne vielleicht glaubt. Und der Autoindustrie ist die ganze Geschichte deshalb doch nur Recht. Da es keine Strafen zu befürchten gibt, gibts ein gratis Softwareupdate im Gegenzug für eine groß angelegte Verkaufsfördermaßnahme namens Umweltprämie. Ist doch ne feine Sache für die heimische Industrie.
                    Viele Grüße, Markus

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                    • #11
                      AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

                      Zitat von Oz30 Beitrag anzeigen
                      Schuld am Trauerspiel zwischen Politik, DUH und Autoherstellern sind wir doch irgendwie selber. Wir haben die bisherige Regierung bei der letzten Wahl bestätigt. Frau Dr. Merkel wüsste nicht was sie anders machen soll. Vor allem wüsste wohl nicht warum. Wir wählen sie ja immer wieder. Versteht mich nicht falsch. Ich bin Demokrat, akzeptiere das und lebe gern in Deutschland und lebe auch nebenbei bemerkt gar nicht schlecht. Allerdings: Die Klimaziele die unsere Städte nicht erreichen werden von unserer Regierung mit verhandelt. Wir kaufen jetzt alle schön mit der "Umweltprämie" neue Benzinautos. Und weil es uns allen noch gut geht, verscherbeln wir unsere Diesel dazu ins Ausland oder in die Schrottpresse, damit sich die Hersteller die uns belogen haben noch mehr Geld an uns verdienen. Ein ausländisches Auto zu kaufen geht ja nicht. Schließlich müssen wir uns ein neues deutsches Premiumauto vor die Tür stellen. Also nicht für uns, sondern für unsere Nachbarn. Sonst denken die noch bei uns läufts nicht mehr.

                      Ehrlich gesagt hab ich nichts gegen die DUH. Von wem die bezahlt werden ist mir egal. Auch ob der Chef des Ladens gratis Toyota fährt ist mir egal. Die klopfen auf den Busch und machen sich wichtig. Mehr nicht. Wer sich an die Regeln hält kann auch nicht abgemahnt werden. Aus meiner Sicht übernehmen die ein klein wenig die Aufgabe unserer Regierung. Nämlich die Augen auf zu machen. Fakt ist aber, dass wir die Klimaziele in den Städten nicht erreichen. Würden wir das tun, wären die Klagen haltlos. Würde die Industrie uns nicht betrügen, wären die Klagen haltlos. Da wir eben dieser Industrie ihre Produkte immer wieder abkaufen, würde ich sagen wir haben es selber in der Hand. Der Verbraucher hat in Summe mehr Macht als der Einzelne vielleicht glaubt. Und der Autoindustrie ist die ganze Geschichte deshalb doch nur Recht. Da es keine Strafen zu befürchten gibt, gibts ein gratis Softwareupdate im Gegenzug für eine groß angelegte Verkaufsfördermaßnahme namens Umweltprämie. Ist doch ne feine Sache für die heimische Industrie.
                      Hm, komische Meinung ... aber auch ich bin Demokrat. Jedem das Seine

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                      • #12
                        AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

                        Zitat von Oz30 Beitrag anzeigen

                        Da wir eben dieser Industrie ihre Produkte immer wieder abkaufen, würde ich sagen wir haben es selber in der Hand. Der Verbraucher hat in Summe mehr Macht als der Einzelne vielleicht glaubt. Und der Autoindustrie ist die ganze Geschichte deshalb doch nur Recht. Da es keine Strafen zu befürchten gibt, gibts ein gratis Softwareupdate im Gegenzug für eine groß angelegte Verkaufsfördermaßnahme namens Umweltprämie. Ist doch ne feine Sache für die heimische Industrie.
                        Unser Dieselskandal ist denen im Ausland völlig egal. Und so kommt es auch, dass VW trotz Dieselskandal international Rekordumsätze macht. Der etwas schlechter gewordene deutsche Absatzmarkt fällt absolut nicht ins Gewicht! Mit anderen Worten: VW kann den deutschen Kunden genau so behandeln wie er es gerade macht, es kratzt ihn nicht die Bohne und das ist alles genauestens kalkuliert.

                        Mit der Merkelregierung gebe ich dir recht: Jedes Volk verdient genau die Regierung, die es gerade hat. Die Merkel wurschtelt sich jetzt noch mal 4 Jahre durch und feiert sich hinterher für 16 Jahre Kanzlerschaft.

                        Gruß, Gerald

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                        • #13
                          AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

                          Da geb ich dir 100%ig Recht.
                          Viele Grüße, Markus

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                          • #14
                            AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

                            Zitat von kabel69 Beitrag anzeigen
                            Unser Dieselskandal ist denen im Ausland völlig egal....
                            dann stellt sich natürlich die Frage warum Toyota kräftig mitmischt und den Unfrieden anheizt.
                            Was vielleicht nicht jeder weiß, die Toyota Dieselmotore wurden bisher von BMW gefertigt und nur entsprechend gelabelt.
                            Der Ausstieg von Toyota aus dem Diesel befreit Toyota vom vermutlich teuren Import von BMW Motoren.

                            Diese ganzen Skandale sind von langer Hand vorbereitet und gut ausgearbeitet worden.
                            Ich glaube nicht dass irgendwelche grünen Sandalenträger und Müsliesser verantwortlich sind, aber
                            genau diese wurden instrumentalisiert und ausgenutzt um miesen Konzernen noch mehr Kohle in die Taschen zu spielen.
                            Gruss aus Niederbayern
                            Harry

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                            • #15
                              AW: Bericht über Diesel in Bildzeitung

                              Zitat von harry4516 Beitrag anzeigen

                              ...irgendwelche grünen Sandalenträger und Müsliesser...

                              Kommentar

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