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    Teil 1: Neubrandenburg, Stadt der vier Tore

    Wir verbrachten wieder mal eine wunderschöne Urlaubswoche in meiner Heimatstadt Neubrandenburg.

    Die im Jahre 1248 gegründete Stadt ist heute die drittgrößte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Verwechslungen mit der Stadt und dem Bundesland Brandenburg bleiben nicht aus und haben auch durchaus ihre Berechtigung, erfolgte die Stadtgründung durch Herbord von Raven doch im Auftrage des Markgrafen Johann I. von Brandenburg. Neubrandenburg liegt am Rande der Mecklenburger Seenplatte am nördlichen Ende des Tollensesees, auf halbem Wege zwischen Berlin und der Ostsee und ist durch ihre mittelalterlichen Befestigungsanlagen mit den prachtvollen gotischen Backsteintoren weit über Mecklenburg hinaus bekannt geworden. Den Beinamen „Stadt der vier Tore“ verdankt Neubrandenburg dem Umstand oder auch glücklichen Zufall, daß trotz einer weitreichenden Zerstörung der Altstadt während des 2. Weltkrieges die 2300 m lange Stadtmauer mit ihren vier Stadttoren nahezu vollständig erhalten geblieben ist. Eine Besonderheit der Befestigungsanlagen sind die Wiekhäuser – ehemals 56 zur Verteidigung der Stadt erbaute Häuser in der Stadtmauer, die in der Zeit des 30jährigen Krieges zu Wohnzwecken umgebaut wurden.

    Heute werden die noch erhaltenen Wiekhäuser zu den verschiedensten Zwecken genutzt – eines davon war unser Urlaubsquartier, das Wiekhaus 49:



    Ein Schlafzimmer


    Die Küche

    Zu buchen über Hotel Weinert.

    Weitere Übernachtungsmöglichkeiten im Ambiente der Stadtmauer gibt es z. B. im Wiekhaus 28 oder im Je Them.

    Andere Wiekhäuser - und jedes für sich ist einzigartig - werden als kleine Handwerksgeschäfte, Bücherei, Galerie oder Cafe genutzt oder auch als Restaurant, von denen wir zwei aus eigener Erfahrung empfehlen können – die Wiekhäuser 45 und 51:

    Wiekhaus 45, mecklenburgische und überregionale Küche, sehr gute Fleisch- und Fischgerichte. Kinder bis 6 Jahre essen kostenlos.


    Wiekhaus 51 - hauptsächlich Cafe mit selbstgebackenem Kuchen, abends ab 18 Uhr nur nach vorheriger Absprache geöffnet, was aber problemlos funktioniert. Zu empfehlen ist hier das Stadtmauer-Gesöff und das liebevoll stets frisch zubereitete, leckere Essen.

    Gegenüber vom Wiekhaus 45 befindet sich das Restaurant „Mudder Schulten Stuben“, ebenfalls sehr zu empfehlen und benannt nach einem Neubrandenburger Original, der Bäckersfrau Mudder Schulten, die sich von der Obrigkeit nichts gefallen ließ. Hier gibt es sehr viele mecklenburgische Gerichte, auch internationale Küche, Empfehlung sind die fangfrischen Maränen (nur von Mai bis September). Kinder bis 6 Jahren werden auch hier kostenlos verköstigt.

    In der Nähe unseres Urlaubsquartiers, in der Neutorstraße, gibt es eine traumhafte Whiskey-Lounge namens „The Quaich“, etwas versteckt in der Neutorpassage gelegen, sehr empfehlenswert für Whiskey- und Weinliebhaber.

    Hier einige Eindrücke der Stadtmauer mit Fangelturm und den vier Toren sowie dem vorgelagerten Wall:

    Vierrademühle und Treptower Tor



    Friedländer Tor mit dem Torcafe - leckeres und sehr preiswertes Essen, deftige Hausmannskost, besonders empfehlenswert die hausgemachte Bulette mit Bratkartoffeln...


    Neues Tor


    Stargarder Tor

    Einfach entlang der Stadtmauer:







    Eine von vielen sehr schön restaurierten Stadtvillen:


    Die Vierrademühle am Oberbach, älteste noch existierende Getreidemühle der Stadt mit einem der größten Mühlwerke Mecklenburgs:


    So alt ist diese Mühle schon:

    Heute befindet sich darin u. a. das Kornhus, eine Holzofenbäckerei, in der man auch lecker frühstücken kann - Frühstück zum Sattessen, z. B. das Große Kornhus-Frühstück - einfach klasse (andere Mahlzeiten werden natürlich auch angeboten - Reservierung empfohlen!), und The Old Mill - Kelly's Irish Pub, wo es leckere Snacks und natürlich Guiness, Kilkennys, Paddys, Jameson, Bushmills und andere feine Getränke gibt.

    Direkt an unserem Urlaubs-Wiekhaus beginnt die Fußgängerzone Neubrandenburgs, die Turmstraße, mit vielen Geschäften und netten Cafes, die zum Verweilen einladen. Auch das Marktplatzcenter zum Einkaufen und das dort beheimatete Eiscafe sind immer einen Besuch wert.

    Neubrandenburg liegt am Nordufer des ca. 10,5 km langen, 1,5 bis 2,5 km breiten und bis zu 33 m tiefen Tollensesees, wo zahlreiche Strandbädern zum Erholen und Baden einladen oder man auch wunderbare Boots- und Schiffstouren unternehmen kann. Eine Schiffstour führt durch eine schmale Verbindung auch in das Naturschutzgebiet der Lieps am südlichen Ende des Tollensesees – sehr empfehlenswert! Und für Freunde von Radtouren gibt es um Tollensesee und Lieps einen ca. 35 km langen Radrundweg.


    Blick in den Kulturpark auf dem Weg zum Tollensesee


    Blick vom See auf Neubrandenburg



    Unberührte Natur auf der Durchfahrt zur Lieps



    Sehr zu empfehlen ist auch die St. Marienkirche, 1945 vollständig ausgebrannt, 1975 wurde mit dem Wiederaufbau als Konzerthalle und Kunstgalerie begonnen, 2001 war schließlich Wiedereröffnung als „Konzertkirche Neubrandenburg“, die als einer der aufregendsten Spielorte in ganz Deutschland gilt.

    Zu sehen gibt es in Neubrandenburg neben vielen anderen Dingen auch den Modellpark, in dem viele bekannte Bauwerke im Kleinformat nachgebaut wurden:

    Z. B. die oben erwähnte Marienkirche...


    ...oder auch mal ein großer Teil der Neubrandenburger Innenstadt.

    Und untrennbar mit Neubrandenburg verbunden ist auch der Sport, kommen doch viele sehr erfolgreiche Sportler – ehemalige und heute noch aktive – aus dieser Stadt bzw. starten für den SCN: man denke u. a. an Rüdiger Helm, Andreas Dittmer, Thomas Zereske, Katrin Krabbe, Grit Breuer, Astrid Kumbernuß, Franka Dietsch, Ralf Bartels, Sonja Kesselschläger, Petra Lammert, Anja Dittmer, Tim Borowski…
    Gruß Ronny

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    (Depeche Mode, People are People, 1984)



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  • #2
    Teil 2: Ausflugstip Botanischer Garten Christiansberg und Ückermünde

    Ein Tagesausflug von ca. 170 km führte uns zuerst in den Botanischen Garten Christiansberg, dann weiter nach Ückermünde. Die Strecke dorthin führt durch die schöne Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Eine Sehenswürdigkeit ist die Friedländer Große Wiese, ein ca. 250 km² großes Niederungsmoor, welches zwischen 1958 und 1962 zum Großteil trockengelegt wurde.

    Unser erstes Ziel war der Botanische Garten Christiansberg, ein in privater Initiative entstandenes, knapp 13000 m² großes „Grünes Paradies“. Der Botanische Garten ist täglich geöffnet, Eintritt 3 €, Kinder bis 6 Jahre frei. Es können auch Pflanzen käuflich erworben werden. Schaut selbst:



    Verschiedene Ansichten des Botanischen Gartens




    Herrliche Blütenpracht


    ...und sie war auch da

    Weiter ging die Tour nach Ückermünde, im Nordosten unseres Landes am Stettiner Haff gelegen. Die Gegend in und um Ückermünde eignet sich auch wunderbar zum Ausspannen, Wandern, Baden oder um Schiffstouren zu unternehmen. Am Stadthafen gibt es fangfrischen Fisch, und last but not least kann man hier auch sehr gut essen, z. B. herrliche Fischgerichte im Backboard.



    Sehr zu empfehlen und von uns bereits getestet sind dort das Fischtrio (Matjes-, Bismark- und Brathering auf Apfel-Merrettich-Rahm und Bratkartoffeln), das Gebratene Zanderfilet, Rotbart (Saftig gebratenes Filet vom Rotbarsch mit Salzkartoffeln, Buttersoße und Blumenkohl) und Butt Butt Butt (Heilbuttsteak gebraten mit Gemüse und Beilage nach Wahl), dazu ein schönes Störtebeker Schwarzbier – „Das Bier der Gerechten“ (oder auch ein Störtebeker Bernsteinweizen).
    Gruß Ronny

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    • #3
      Teil 3: Ausflugstip Rostock

      Ein weiterer Tagesausflug von insgesamt ca. 300 km brachte uns zuerst in die Hansestadt Rostock, die größte Stadt Mecklenburgs. Rostock hat einen der wichtigsten Ostseehäfen und einen der größten Kreuzfahrthäfen Deutschlands. In Rostocks Altstadt gibt es viele gotische Backsteingebäude aus der Hansezeit zu betrachten, sehr erwähnenswert sind das Steintor als einstiges Haupttor und das Kuhtor, das älteste Gebäude Rostocks. Es gibt eine sehr schöne Fußgängerzone mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und netten Cafes.

      Wir waren diesmal einen Tag nach Ende der Hanse-Sail, einer der größten maritimen Veranstaltungen in Norddeutschland, in Rostock. Am Stadthafen lagen noch sehr viele Segelschiffe, auch Fahrten mit diesen waren noch möglich.


      Blick über den Stadthafen



      Einige Segelschiffe


      Ein Eisbrecher, der einzige noch mit einer Kohlemaschine betriebene; auch zu besichtigen

      Unsere Tagestour führte uns anschließend noch weiter nach Warnemünde im Norden von Rostock. Warnemünde verfügt über einen der breitesten Sandstrände an der deutschen Ostseeküste (ca. 150 m breit). Zwei der bekanntesten Wahrzeichen von Warnemünde sind der 37 m hohe Leuchtturm, der im Sommer auch besichtigt werden kann (Erwachsene 2 Euro, Kinder und Rentner 1 Euro), und der direkt danebenliegende Teepott, der heute mehrere Restaurants beherbergt:




      Kreuzfahrtschiff am Warnemünder Hafen


      Zwei Segelschiffe bei der Ausfahrt aus dem Warnemünder Hafen
      Gruß Ronny

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      • #4
        Teil 4: Ausflugstip Schwerin, Landeshauptstadt MV

        Unsere nächste Tour führte uns dann nach Schwerin, zweitgrößte Stadt Mecklenburgs und gleichzeitig Landeshauptstadt. Die Stadt ist wunderschön am Schweriner See gelegen, insgesamt befinden sich 12 Seen im Stadtgebiet. Einer von ihnen ist der Pfaffenteich:



        Direkt am Schweriner See liegt das Schweriner Schloß, von dem man sagt, es sei der schönste Sitz einer Landesregierung in Deutschland. Stimmt…




        Blick auf das Schloß vom See aus

        Im Rahmen der Vorbereitungen auf die BUGA 2009 (23.04. – 11.10.) wird in Schwerin gerade eine Menge gebaut und saniert, u. a. auch Schloß und Schloßpark:


        Blick in den Schloßpark


        Blick vom Schloßpark auf den Schweriner See

        Bei dem schönen Wetter konnten wir einem Schiffsausflug auf dem See nicht widerstehen:


        Schwerin vom See aus


        Ein alter Kutter…

        Schwerin bietet neben einer sehenswerten Fußgängerzone mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und Cafes auch viele gut erhaltene alte Gebäude, die Seen mit herrlichen Parkanlagen und einen Zoo.

        Natürlich kann man auch in Schwerin wunderbar essen, u. a. leckere Fischspezialitäten (und andere Dinge) im Restaurant Lukas, wo wir aus eigener Erfahrung die Scholle und die Fischplatte "Lukas" sehr empfehlen können.
        Gruß Ronny

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        • #5
          Teil 5: Ausflugstip Insel Usedom

          Der letzte Tag vor der Abreise führte uns wieder einmal auf die Insel Usedom, genauer gesagt nach Heringsdorf, wo wir auch schon einige Urlaubswochen in den vergangenen Jahren verbracht haben.

          Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands und liegt am nordöstlichen „Ende“ des Landes. Usedom ist noch nicht ganz so überlaufen wie Rügen. Vor allem die 3 Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin – gleichzeitig Seeheilbäder – sind sehr bekannt und bieten sich wunderbar zum Urlaubmachen an. Alle 3 Orte werden geprägt von der typischen Bäderarchitektur, von der ihr einiges bereits in Günni’s Beitrag über Usedom bewundern konntet.

          Hier einige Bilder unseres Ausflugs:

          Auf der Seebrücke


          Blick von der Seebrücke auf Heringsdorf


          Mal testen, wie das Wasser ist…


          Die Seebrücke, mit 508 Metern das längste Bauwerk dieser Art Kontinentaleuropas. Auf der Seebrücke gibt es wunderschöne Ferienhäuser – wir können sie empfehlen! Zu buchen über ALCA Ferienwohnungen.

          Man kann auch im Winter hier herrlich Urlaub machen (nur zum Baden ist es dann meist zu kalt) – seht selbst (diese Bilder stammen natürlich aus einem der vorigen Jahre):


          Seebrücke und Eis auf der Ostsee


          Ob den Möwen kalt ist?


          Sonnenaufgang, aufgenommen von der Terrasse unseres Ferienhauses auf der Seebrücke


          Noch ein herrlicher Sonnenaufgang

          Auf Usedom liegt auch Peenemünde, besonders bekannt durch die ehemalige „Heeresversuchsanstalt Peenemünde“, in der während des 2. Weltkrieges u. a. die V1 und V2 entwickelt und getestet wurden. Im ehemaligen Kohlekraftwerk ist heute das Historisch-technische Informationszentrum untergebracht, welches die Geschichte der Heeresversuchsanstalt und der Luftwaffen-Erprobungsstelle zeigt. Sehr sehenswert!


          Eine MiG-21


          Hubschrauber, unter ihnen eine Mi-2 und eine Mi-8


          U-Boot U461

          Auch für Usedom gibt es wieder einige Restaurantempfehlungen von uns, u. a. das Mare Blu im Hotel See-Eck in Heringsdorf, oder für die, die mal russische Küche probieren wollen, das Balalaika an der Heringsdorfer Strandpromenade.


          Dies war nun der letzte Teil unseres diesjährigen Mecklenburg-Berichtes, ich hoffe, er hat euch gefallen, und vielleicht finden ja einige von euch mal den Weg in diese traumhafte Landschaft…

          Gruß Ronny
          Gruß Ronny

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          • #6
            Kulinarische Attraktion in Neubrandenburg

            In unserem letztjährigen Bericht hatten wir schon verschiedene Restaurants in Neubrandenburg erwähnt, u. a. das Wiekhaus 51. Dieses Jahr haben wir dort etwas Besonderes getestet - das Ritteressen. Hier ein paar Impressionen davon:



            Der Wirt eröffnet die Hauptrunde



            Das war nur eine Platte...


            Lecker...





            Unserem Töchterchen schmeckt es auch:




            Nach der Schlacht:




            Und eine Nachspeise gab es natürlich auch noch:



            aber nicht lange




            Was gehörte alles dazu:
            • ein Begrüßungstrunk
            • Vorspeisen - Brot und Schmalz. anschließend eine leckere Suppe
            • ein Wein oder Bier, stilecht im Zinnbecker bzw. Tonkrug serviert
            • Federvieh sowie Wild % Fleisch, bis der Wanst platzt, dazu Gemüse und Klöße
            • ein Verdauungstrunk
            • als krönender Abschluß eine Eistorte

            Und das ganze für nur 25€ pro Person - ok, wenn man noch mehr trinken möchte, kostet es auch wenige Euros mehr, aber wir können euch sagen: es lohnt sich!!!

            Gruß Ronny
            Gruß Ronny

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            • #7
              Waren an der Müritz

              Ausflugstip Waren an der Müritz

              Die Müritz, der größte Binnensee unseres Landes - immerhin 117 km² groß und bis zu 31 Meter tief - ist immer eine Reise wert. Größte Stadt an der Müritz ist Waren.

              Eine schöne Stadt, in der man viel sehen und auch unternehmen kann. Neben Sehenswürdigkeiten wie dem Müritzeum bietet sich natürlich eine Schiffahrt auf der Müritz an. Diese gibt es von einer Stunde bis hin zu ganzen Tagesausflügen - wir haben diesmal eine 3-Seen-Tour mit dem DS Europa unternommen (Dauer 2,5 Stunden).




              Der Alte Speicher am alten Hafen, vom Schiff aus gesehen:




              Ein paar Landschaftsimpressionen während der Fahrt:










              Die 3-Seen-Fahrt führt unter einer Bundesstraßen-Brücke hindurch, für deren Unterquerung das Dampfschiff erstmal den Schornstein einklappen und das Führerhaus absenken mußte:










              Und "nebenbei" kann man natürlich auch in Waren sehr gut essen - z. B. im Pier13 direkt am alten Hafen. Sehr leckere Fischgerichte!

              Gruß Ronny
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              • #8
                Woldegk

                Sehenswert: Woldegk - Stadt der Windmühlen

                Die Mühlenstadt Woldegk, in Mecklenburg an der Grenze zur brandenburgischen Uckermark gelegen, ist bekannt für seine Windmühlen. Fünf Stück existieren noch, einige kann man auch besichtigen.

                Wir haben uns die Museumsmühle und die Ehlertsche Mühle angeschaut - hier ein paar Bilder:






                Ein paar technische Detailfotos:












                Gruß Ronny
                Gruß Ronny

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                • #9
                  AW: Mecklenburg

                  Ausflugstip: Malchow mit Drehbrücke und DDR-Museum

                  Malchow liegt in der Mecklenburger Seenplatte auf einer kleiner Insel zwischen Plauer See und Fleesensee. Und diese Lage ist auch der Grund für eine Attrakation - die Drehbrücke, die die Altstadt in Insellage im Malchower See mit den neueren Stadtteilen verbindet.

                  Die Drehbrücke in geschlossenem und geöffneten Zustand:







                  Die durchfahrenden Schiffe dürfen eine freiwillige Zahlung für den Unterhalt der Drehbrücke leisten, die vom Brückenwärter eingesammelt wird:





                  Und wer sich dafür interessiert, wie viele der alltäglichen Dinge in der DDR so aussahen, dem sei das DDR-Museum im ehemaligen Filmpalast nahegelegt. Hier einige Eindrücke:


                  Kameras aus einigen Jahrzehnten


                  Diverse Küchengeräte


                  Eine historische Wohnzimmereinrichtung


                  Verschiedene Geräte der Unterhaltungselektronik


                  Ein Samowar und Matroschkas


                  Noch mehr russische Souvenirs


                  Verschiedene Schulutensilien


                  Waren des täglichen Bedarfs


                  Geldscheine aus verschiedenen Epochen


                  Kinder- und Jugendzeitschriften


                  Eine Schrankwand voller Spielzeug


                  Märchenfiguren, bekannt aus dem Sandmännchen


                  Indianer- und Westernspielzeug


                  Einfach schön zu sehen, an wie viele Dinge aus der eigenen Kindheit man sich noch erinnert!


                  Gruß Ronny


                  PS: Kommentare bitte hier...
                  Gruß Ronny

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