Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

130km/h?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 130km/h?

    Ich fass´ es nicht, unsre populäre Linksmitte-Partei holt ein Uraltthema wieder vor. Man soll auf der Autobahn gefälligst 130km/h fahren.

    Immer wenn man weiß. dass man das nicht durchbringt, dann kommt das Thema wieder neu. Nicht zu der Zeit als Rot/Grün regierte und das sicher dann per Mehrheit durchgebracht hätte, nee jetzt, wo man weiß, dass der Koalitionpartner ablehnt, jetzt holt man´s wieder hervor.

    Und ich persönlich will einfach selbst entscheiden, wie schnell ich fahren möchte. Und das hat nichts mit Rasen zu tun.

    Und bei der CO2-Diskussion weiß man ja, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung eine Verbesserung von 0,00xx% bringt.

    Bin gerade ein bisschen angekratzt.



    Gruß aus Baden
    Ralph
    Grüßle aus BW
    Ralph

  • #2
    Dazu hatten wir doch schon mal eine Umfrage: hier. Da war das Ergebnis auch, daß die Mehrheit der Teilnehmer gegen ein generelles Limit ist.

    Ich schrieb damals - und dazu stehe ich auch heute - nicht ein generelles Limit muß her, denn es sind schon genug Strecken in der Geschwindigkeit begrenzt. Es würde schon ausreichen, wenn die vorhandenen Limits - egal ob nun in der Geschwindigkeit, Überholverbot oder was weiß ich - strenger kontrolliert würden, dann wäre vieles auf unseren Straßen ruhiger und sicherer.
    Gruß Ronny

    I can't understand
    What makes a man
    Hate another man
    Help me understand

    (Depeche Mode, People are People, 1984)



    Unsere Homepage

    Kommentar


    • #3
      Hier bin ich zwiegespalten.
      wie rs schon sagt:
      - Bereits jetzt gibt es eine erhebliche Zahl von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf dt. Autobahnen.

      - Ich fahre, wenn es sein muss, auch schon mal über 130 km/h.

      aber:

      - Ein Tempolimit brächte, einer neueren britischen Studie zufolge, offenbar schon eine CO2-Reduktion mit sich (rübo, guckst Du HIER

      und

      - Ein Tempolimit senkt die Zahl an Unfallopfern.

      Ich bin gegen eine Verkehrspolitik "von oben", eine Politik der Gängelung.
      Insofern würde ich für eine Verkehrspolitik "von unten" werben wollen, die auf Einsicht und persönliche Verantwortungsbereitschaft der Verkehrsteilnehmer setzt.

      HG, A

      Kommentar


      • #4
        Na, ja.....

        ......dann aber 130 km/h für alle, also auch für Flugzeuge,

        den ICC, Weltraumraketen, Brieftauben, Fallschirmspringer.........

        Na ja, 130km/h auf zweispurigen Autobahnen könnte ich ja noch

        verstehen, aber immer und Überall ????

        Dann nehme ich den Autoreisezug und fahre noch ruhiger.

        der Rheinrebell
        Et es wie et es! - Et kütt wie et kütt! - Et hätt noch ommer Joot jejange!

        Kommentar


        • #5
          Ich kauf mir noch einen Smart. Der fährt nur 140.



          Die haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Wenn die Bahn frei ist hab ich Bock auf 200 km/h. Kontrolliert die vorhandenen Limits insbesondere LKW-Elefantenrennen trotz Überholverbot!


          ..ich bin seit 19 Jahren und rund einer halben Million Kilometer unfallfrei...
          Gruß aus dem Salzlandkreis
          Thomas

          Kommentar


          • #6
            Also mal im Ernst: wer tatsächlich glaubt, die Zahlen der Unfälle und des CO2-Austoßes durch solch einen Schwachsinn reduzieren zu können, ist von gestern.

            Ferner zwingt man durch eine solche Aktion die Autoindustrie nicht zum Handeln.
            Es ist wohl unbestritten, daß neue Technik hermuss undzwar absolut Kompromisslos und für jeden geltend.

            Ich habe manchmal das Gefühl, daß die SPD oft etwas redet, damit sie etwas sagt. Offensichtlich kennen sie das Geschehen auf den Straßen nicht.
            1. Die meisten Unfälle werden durch Fahranfänger verursacht. Das folgt aus schlechter Ausbildung und fehlender Weiterbildung durch z.B. Fahrsicherheitstrainings.
            2. Meist sind die Straßen eh hoffnungslos überfüllt, da wäre man froh, man könnte wenigstens 130 fahren. Schlechte Verkehrspolitik und Maßnahmen, die das steigende Verkehrsaufkommen nicht schultern können.

            Jetzt sollen die 3-4 Leute, die Abends mal auf den Pin treten, mit 130 über die völlig leere Autobahn kriechen. SCHWACHSINN!!

            Liebe Genossinen und Genossen. Wenn Euch langweilig ist, dann lasst Euch von Euren grünen Brüdern das Pulloverstricken beibringen oder lasst Euch beraten, welche Turnschuhe man am besten mit einem Anzug kombinieren kann aber überlasst die wirklich wichtigen, politischen Themen den paar Leuten in der Politik, die damit nicht überfordert sind

            Und was die Selbstverantwortung angeht sollten wir Deutsche an einem Miteinander auf den Straßen arbeiten und nicht ständig gegeneinander. Rücksicht ist inzwischen zum Fremdwort geworden.
            Daran müssten wir etwas ändern. Weniger Aggressivität dann gehen auch die Unfallzahlen zurück.

            Kommentar


            • #7
              Zitat von PoWder23
              Kontrolliert die vorhandenen Limits insbesondere LKW-Elefantenrennen trotz Überholverbot!
              Genau meine Meinung...

              Zitat von Xare
              Und was die Selbstverantwortung angeht sollten wir Deutsche an einem Miteinander auf den Straßen arbeiten und nicht ständig gegeneinander. Rücksicht ist inzwischen zum Fremdwort geworden.
              Daran müssten wir etwas ändern. Weniger Aggressivität dann gehen auch die Unfallzahlen zurück.
              Gruß Ronny

              I can't understand
              What makes a man
              Hate another man
              Help me understand

              (Depeche Mode, People are People, 1984)



              Unsere Homepage

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Xare
                Liebe Genossinen und Genossen. Wenn Euch langweilig ist, dann lasst Euch von Euren grünen Brüdern das Pulloverstricken beibringen oder lasst Euch beraten, welche Turnschuhe man am besten mit einem Anzug kombinieren kann aber überlasst die wirklich wichtigen, politischen Themen den paar Leuten in der Politik, die damit nicht überfordert sind


                Und was die Selbstverantwortung angeht sollten wir Deutsche an einem Miteinander auf den Straßen arbeiten und nicht ständig gegeneinander. Rücksicht ist inzwischen zum Fremdwort geworden.
                Daran müssten wir etwas ändern. Weniger Aggressivität dann gehen auch die Unfallzahlen zurück.

                DEN NAGEL AUF DEN KOPF GETROFFEN!!
                Note 1* Xare.
                Gruß aus dem Salzlandkreis
                Thomas

                Kommentar


                • #9
                  ch bin gegen eine Verkehrspolitik "von oben", eine Politik der Gängelung.
                  Insofern würde ich für eine Verkehrspolitik "von unten" werben wollen, die auf Einsicht und persönliche Verantwortungsbereitschaft der Verkehrsteilnehmer setzt.
                  Und was die Selbstverantwortung angeht sollten wir Deutsche an einem Miteinander auf den Straßen arbeiten und nicht ständig gegeneinander. Rücksicht ist inzwischen zum Fremdwort geworden.
                  Daran müssten wir etwas ändern. Weniger Aggressivität dann gehen auch die Unfallzahlen zurück.
                  Schön wär's ja. Funktioniert leider nicht.
                  130 max. bringt jedoch diesbezüglich nichts. Angepasstes Fahren kann je nach Situation eben mal 120 und mal 180 heißen.
                  Obwohl ich absolut gegen kleinliche Kontrollen bin, wünsche ich mir mehr Polizei auf der Autobahn, um die zur Verantwortung zu ziehen, die Unfälle durch massives drängeln/links schleichen/rechts überholen oder sonst rücksichtsloses Verhalten verursachen.

                  Wenn der Einzelne damit rechnen müsste, für sein unfallträchtiges Verhalten zur Rechenschaft gezogen zu werden, könnte sich manches bessern.

                  Wenn ich den Verbrauch auf der Autobahn dem in der Stadt gegenüberstelle, müsste man vor dem "Autobahn-rasen" das "Innenstadt-stauen" verbieten.

                  Grüße Ingrid
                  Wenn wir nicht immer wieder etwas Neues probiert hätten,
                  würden wir heute noch in Höhlen leben

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Xare
                    Also mal im Ernst: wer tatsächlich glaubt, die Zahlen der Unfälle und des CO2-Austoßes durch solch einen Schwachsinn reduzieren zu können, ist von gestern.

                    Lieber Xare,

                    wenn Du es für nötig hältst, gesichertes Wissen durch subjektive Sicht zu ersetzen und obendrein Leute abqualifizierst, die sich Fakten jedenfalls nicht verschließen wollen, ist das natürlich Deine Sache.

                    Zu einer sachlichen Diskussion trägt das jedenfalls nicht bei.

                    HG, A

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo,
                      um die Geschwindigkeitsbegrenzung werden wir nicht herumkommen, mein Verstand sagt ja, mein Herz sagt ganz schüchtern njein.
                      Auch die EU hat uns auf den Kicker.
                      Gruß Günni

                      Unser Xi
                      ....



                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von A-Dur
                        Zitat von Xare
                        Also mal im Ernst: wer tatsächlich glaubt, die Zahlen der Unfälle und des CO2-Austoßes durch solch einen Schwachsinn reduzieren zu können, ist von gestern.

                        Lieber Xare,

                        wenn Du es für nötig hältst, gesichertes Wissen durch subjektive Sicht zu ersetzen und obendrein Leute abqualifizierst, die sich Fakten jedenfalls nicht verschließen wollen, ist das natürlich Deine Sache.

                        Zu einer sachlichen Diskussion trägt das jedenfalls nicht bei.

                        HG, A
                        Jemanden abqualifizieren? Das will ich um Himmels Willen nicht !! Aber das qualifizierte Wissen kommt aus dem Ausland und wird dadurch für Deutschland in gewisser Weise subjektiv.
                        Andere Länder ... andere Sitten, schlechtere Straßen, engere Autobahnen, weniger Tüv, .....

                        Und ich verschließe mich nicht vor den Dingen, die zu Weiterentwicklung führen. Noch ärgere Reglementierung auf deutschen Straßen, als wir die jetzt schon haben, ist ein deutlicher Rückschritt. Oder macht Dir ganz objektiv gesehen derzeit das Schilderdjungeldurchqueren noch Spaß?

                        Ansatz Eins: Autos verfügen heute über sehr wichtige Dinge wie Klimaanlage, Aufprallschutz, Airbag, Gurtstraffer, Aktivlenkung und aktive Fahrwerke, Bremsanlagen mit denen man Jumbos abbremsen könnte etc, auch Schnickschnack wie Fernseher, Rückfahrkamera, Lichtassistenten und sogar elektrisch betätigte Kofferraumklappen.
                        Die Motoren funktionieren aber noch wie vor 100 Jahren.
                        Ansatz Zwei: Die Ausbildung unserer Fahranfänger ist im Bereich der Theorie in den letzten Jahren extrem mutiert, muß sie auch ob der schier endlosen Reglementierungen.
                        Die praktische Ausbildung dagegen ist gleich geblieben und damit sowohl dem gestiegenen Verkehrsaufkommen als auch der stärken Fahrzeuge, die heute Gang und Gäbe sind, in keiner Weise mehr gewachsen.

                        Ich hatte mich mit meinem Text nicht auf ein Posting bezogen. Mir widerstrebt es nur, populäre Meinungen aus Presse und Politik ungefiltert zu akzeptieren.

                        Gruß, Christof

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Xare

                          Aber das qualifizierte Wissen kommt aus dem Ausland und wird dadurch für Deutschland in gewisser Weise subjektiv.
                          Andere Länder ... andere Sitten, schlechtere Straßen, engere Autobahnen, weniger Tüv, .....
                          Bei der zitierten britischen Studie ging es darum, ob ein schärferes Tempolimit zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes beitragen könne. Das Ergebnis scheint mir unabhängig von britischen Sitten und Straßen zu sein, auch wenn es im Ausmaß keineswegs so erheblich ist, dass ich mit fliegenden Fahnen auf die Seite der Limitisten wechseln will.

                          Apropos andere Länder: Ich erlebe es in Diskussionen immer wieder, dass Landsleute, die militante Gegner eines Tempolimits sind, im Ausland überhaupt kein Problem mit Beschränkungen haben. Ja: sie erleben den Verkehr auf dortigen Autobahnen sogar entspannter als auf unseren.

                          Der Grad an Reglementierung (in der Ablehnung von Verregelung sind wir völlig d'accord) steht m. E. in umgekehrt proportionalem Zusammenhang mit dem Grad an Vernunft und Selbstverantwortung. Beispiel: Man müsste die Strafen für "Drängeln" nicht so signifikant verschärft haben, wenn niemand drängeln würde.

                          Was die Fahranfänger betrifft, so hat sich seit meiner Zeit (meinen Führerschein habe ich 1977 gemacht) sehr viel geändert. ich sehe es bei meinen beiden Älteren (19 und 21 Jahre alt): So umsichtig wie die bin ich, wie ich gerne gestehe, seinerzeit nicht gefahren! Die müssen, wenn sie sich etwas zu schulden kommen lassen, mit erheblichen Saktionen rechnen.

                          Zitat von Xare

                          Die Motoren funktionieren aber noch wie vor 100 Jahren.
                          Stimmt im Prinzip, aber natürlich nicht im Detail. Das Argument "Die Industrie muss etwas tun" verträgt sich m. E. nicht gut mit der Forderung nach minimaler staatlicher Regelung: Ist nicht auch der Ruf nach der Industrie nichts anderes als ein Ruf nach Regelung "von oben"?

                          Hinzu kommt: Die Industrie bietet das an, was die Leute kaufen. Ich erinnere an den weiland VW Lupo 3 L: Ein auf Sparsamkeit hin optimiertes Auto, das keiner haben wollte! Liegt's immer NUR an der Industrie - oder doch auch an unserem (Kauf-Verhalten? Damit will ich keineswegs bestreiten, dass eine Reihe technischer Errungenschaften auch auf der Grundlage gesetzlicher Regelungen eingeführt worden sind.

                          HG, A

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von A-Dur

                            Bei der zitierten britischen Studie ging es darum ...
                            Was sie in der englischen Studie nicht erwähnen ist, daß speziell die Engländer Freunde schneller und spritziger Motoren sind. Soll heißen, zwar fahren sie einen 206er Peugeot, den aber in der S16 Ausführung, ein Fiesta ist übrigens in der ST-Ausführung deutlich häufiger dort anzutreffen, als hierzulande. Auf den Landstraßen und in den Städten werden diese kleinen PS-Bolzen dann gefordert und kein Mensch denkt mehr an CO2-Ausstoß.
                            Jetzt sollte man in der Lage sein, die CO2-Ausstöße, die auf den Autobahnen verursacht werden, zu separieren um ein objektives Ergebnis zu erhalten.

                            Zitat von A-Dur
                            Apropos andere Länder: Ich erlebe es in Diskussionen immer wieder, dass Landsleute, die militante Gegner ...
                            Was "militante Gegner" diskutieren ist mir egal. Sachlich diskutierende Menschen haben schon häufig anders gesprochen. Nachdem ich mich durch die elend lange und zäh fließende Verkehrssituation in Holland gequält habe (das mache ich mehrmals pro Jahr), freue ich mich immer wieder, in Deutschland mit irgendwas zwischen 160 und zu Überholzwecken mal 180 zum Spaß auch mal 200 kmh schön voranzukommen. Die Konzentration steigt wieder und der Verkehr fließt. Eine richtige Gefahrensituation durch überhöhte Geschwindigkeit habe ich nach weit über 500000km bisher noch nicht erlebt.

                            Zitat von A-Dur
                            Der Grad an Reglementierung (in der Ablehnung von Verregelung sind wir völlig d'accord) steht m. E. in umgekehrt proportionalem Zusammenhang mit dem Grad an Vernunft und Selbstverantwortung. Beispiel: Man müsste die Strafen für "Drängeln" nicht so signifikant verschärft haben, wenn niemand drängeln würde.
                            Absolut Deiner Meinung.

                            Zitat von A-Dur
                            Was die Fahranfänger betrifft, so hat sich seit meiner Zeit (meinen Führerschein habe ich 1977 gemacht) sehr viel geändert. ich sehe es bei meinen beiden Älteren (19 und 21 Jahre alt): So umsichtig wie die bin ich, wie ich gerne gestehe, seinerzeit nicht gefahren! Die müssen, wenn sie sich etwas zu schulden kommen lassen, mit erheblichen Saktionen rechnen.
                            Das habe ich bereits des öfteren anders erlebt und würde es nicht als umsichtig sondern als ängstlich bezeichnen.
                            An einem aktiven Fahrertraining für Fahranfänger führt nicht nur m.E. kein Weg vorbei.
                            In diesem Zusammenhang könnte man auch die Selbverantwortung wieder ansprechen: ich mache weiterführendes Fahrertraining in meiner Familie zur Pflicht.

                            Zitat von A-Dur
                            Hinzu kommt: Die Industrie bietet das an, was die Leute kaufen. Ich erinnere an den weiland VW Lupo 3 L: Ein auf Sparsamkeit hin optimiertes Auto, das keiner haben wollte! Liegt's immer NUR an der Industrie - oder doch auch an unserem (Kauf-Verhalten? Damit will ich keineswegs bestreiten, dass eine Reihe technischer Errungenschaften auch auf der Grundlage gesetzlicher Regelungen eingeführt worden sind.
                            ... und die Leuten kaufen, was die Industrie anbietet. Was bleibt denn anderes übrig?

                            Und was den 3L Polo (der ja tatsächlich ein c.a.4,5L Polo war)anbelangt: da kann man froh sein, daß dieses Teil keiner gekauft hat. Wenn der Umweltschutz zu Lasten der Verkehrssicherheit geht, dann hört der Spaß auf.
                            Ich weiß nicht, wie gut Du Dich mit dem Konzept 3Liter Polo auseinandergestezt hast? Plastikhaube, Plastikkofferraumklappe, Reifen knapp über 100er Breite und ein Ausstattungsniveau das magerer nicht sein könnte, angetrieben durch einen unkultivierten 3 Zylinder-Motor, der quasie garkeine aktive Sicherheit bietet hat doch nichts mit einer ernsthaften Alternative zu tun. Dieses Gefährt ist auf der Autobahn ein Eishockeypuk für LKW. Gut um das Umweltimage des Volkswagenkonzerns etwas aufzupolieren, mehr nicht.

                            Die Verbrennungsmotoren heutzutage laufen wie vor 100 Jahren noch mit fossilen Brennstoffen, daran hat sich nichts verändert. Tolle Konzepte liegen in den Schubladen der Autobauer. Ich habe einen Wasserstoffantrieb schon in einem BMW E32 (7er BMW um BJ 1990) gesehen.

                            Dagegen steht die Lobby der Ölindustrie, die alles daransetzt, solche Konzepte zu verhindern. Da richten wir als Endverbraucher leider garnichts aus, solange der Politik das Hemd näher als die Hose ist.

                            Gruß, Christof

                            Kommentar


                            • #15
                              :shock:

                              Wenn Ihr weiter locker und sachlich bleibt, lese ich auch weiter
                              Gruß aus dem Salzlandkreis
                              Thomas

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X