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Akropolis adieu für "Angeber"

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  • Akropolis adieu für "Angeber"

    Athen will Offroader aus der Innenstadt verbannen

    Geländeautos sind im Athener Zentrum unerwünscht. Nach Meinung der griechischen Regierung sind sie mit schuld am täglichen Verkehrschaos in den Straßen der Hauptstadt. Ihre Besitzer seien nichts als Angeber, berichtet eine Zeitung.

    Athen - "Wir wollen um jeden Preis diese Fahrzeuge aus dem Zentrum Athens raus haben", sagte ein Sprecher des griechische Verkehrsministeriums im Rundfunk. Nach seinen Angaben sollen alle Geländefahrzeuge ab September 2006 aus dem Zentrum Athens verbannt werden.

    Nach Meinung von Experten sind diese Fahrzeuge zu elf Prozent verantwortlich für das tägliche Verkehrschaos in der griechischen Hauptstadt. Ihre Besitzer - sie werden auf rund 40.000 geschätzt - seien "Angeber", die nichts anderes zu tun hätten, als den ganzen Tag "mit ihren zum Teil monströsen Autos" hin und her zu fahren, um sich an Bord dieser Fahrzeuge zu zeigen, berichtete die Athener Zeitung "Ta Nea" am Donnerstag.

    Dabei gebe es in den engen Gassen des Zentrums zu erheblichen Problemen, wenn die Fahrer immer wieder manövrieren müssen, weil sie nicht abbiegen können. Zudem bräuchten die Fahrzeuge etwa 25 Prozent mehr Parkraum als konventionelle Autos.

    QUELLE : Der Spiegel

  • #2
    die spinnen, die Griechen......

    Was bin ich froh, daß ich noch einen Mercedes 600 Pullmann habe,

    der darf ja weiterhin fahren........also mät nix.

    Und die Moral von der Geschicht: auch Ouzo mät blöd.

    ( Ouzo (griechisch Oυζο) ist eine griechische Spirituose mit Anis )

    de Rheinrebell us NRW
    Et es wie et es! - Et kütt wie et kütt! - Et hätt noch ommer Joot jejange!

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    • #3
      @Rheinrebell

      Der große Zeus wird Dich in Ungunst ziehen

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      • #4
        auch Ouzo mät blöd.
        Und wie!
        Das ist doch so ähnlich wie der Raki in der Türkei.
        O Gott, da hat´s mich vielleicht auch schon erwischt! Merkt man das? Ich habe früher den Raki literweise getrunken.

        Da diese Nachricht vom Spiegel stammt, muss man sogar dran glauben. Wenn´s in der Bild stände, würde ich sagen: Macht doch nix!

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        • #5
          Wer sich mit dem Geländewagen oder Fahrzeugen ähnlichen Formats ohne Not durch enge Athener Innenstadtgassen zwängt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen...
          Die Geschichte klingt für mich nicht unwahrscheinlich. Soweit ich weiß, plant Athen (wie auch Stockholm und zuvor London) eine City-Maut, 5 € Eintritt pro Tag sind in Athen im Gespräch. Diese Städte ersticken am Individualverkehrschaos und an der schlechten Luft, insofern ist das durchaus nachvollziehbar.
          Gruß, A-dur

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          • #6
            Zitat von A-Dur
            Wer sich mit dem Geländewagen oder Fahrzeugen ähnlichen Formats ohne Not durch enge Athener Innenstadtgassen zwängt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen...
            Die Geschichte klingt für mich nicht unwahrscheinlich. Soweit ich weiß, plant Athen (wie auch Stockholm und zuvor London) eine City-Maut, 5 € Eintritt pro Tag sind in Athen im Gespräch. Diese Städte ersticken am Individualverkehrschaos und an der schlechten Luft, insofern ist das durchaus nachvollziehbar.
            Gruß, A-dur
            Sorry A-Dur 8) ,

            aber ich halt das generelle Ausgrenzen von "Geländefahrzeugen" schon für nen Hinrnriss.

            Ist der X3 ein Geländefahrzeug? Sein Auftritt am Thüringer Skihang hat bewiesen: ja.


            Aber er nimmt nicht mehr Platz auf der Straße ein, als ein 5er BMW und ist trotzdem mindestens genauso wendig.

            Dann: Mein X3 (und Deiner auch) haben RPF. Und die belasten die Umwelt weit weniger, als der ganz oben von Ricci ins Spiel gebrachte 600er Mercedes Pullman. Oder uralte Mega-Hubraum-Schleudern von Ford, wie sie in Griechenland massig auftreten. Aber eines ist sicher: Diese werden in Athen munter weiter rumkurven, als gäbe es keine Umweltbelastung.

            In der generellen Abstrafung der Geländefahrzeuge (ich rede jtzt nich von einem Hummer Jeep, der beim Anlassen schon 3 Liter Benzin hinten rausbläst), seh ich halt wieder nur einen blinden Aktionismus, der die wahren Probleme verschleiert....

            Aber vielleicht seh ich das ja auch alles falsch.

            Und ändern werden WIR eh nix dran
            Bis dann....
            .... und Tschüss

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            • #7
              Hi cherokee,
              offensichtlich geht es in Athen um eine generelle Problematik des Individualverkehrs, weniger um eine bestimmte Spezies von Fahrzeugen (wobei im Übrigen natürlich in Frage steht, ob der X3 überhaupt unter die Rubrik "Geländewagen" fällt; ich denke: nein).
              Ich würde dafür werben wollen, dass sich Verkehrsprobleme durch Vernunft und Einsicht am besten lösen lassen. Das scheint nicht immer möglich zu sein. Restriktionen will niemand, aber sie sind oft der Weisheit letzter Schluss. Falls das, was da geschildert wird, zutrifft, kann ich die Stadtväter von Athen verstehen.
              Für Angeber, die nicht um die Ecken kommen, ist die Athener Innenstadt nun wirklich zu schade.
              Gruß,
              A-Dur

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              • #8
                Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Nur kam es mir zunächst so vor, als würden wieder nur die Geländewagen den Schwarzen Peter haben. In der neuen STERN-Ausgabe liest man in der Titelstory "55 Tips für eine bessere Welt" unter Tipp 21: "Schaffen Sie ihren Gelädewagen ab! Der ist lebensgefährlich für Fußgänger... Ihr Auto braucht außerdem mehr Sprit. Oder sind Sie Förster?"

                Gegen solche Pauschalvorwürfe habe ich etwas, da sie unsachlich und ungerecht sind.

                mfG manili

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