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In Kanada!

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  • In Kanada!

    Meine neue Heimat ist Ottawa, die Hauptstadt von Kanada. Dieses Land ist 28-mal so groß wie Deutschland, hat aber nur etwas mehr als ein Drittel seiner Einwohner. Allein in die Hudson Bay könnte man Deutschland 3½ Mal eintauchen (wenn man nicht immer an dieselbe Stelle will). Dann wäre viel Taubendreck weg vom Kölner Dom, im Rhein wäre der eine oder andere Seehund unterwegs und in der Hudson Bay würden die Goldfische aus den Zierteichen in Grünwald frieren.

    Alles fing im Frühjahr diesen Jahres an. Ich sollte auf Kur gehen. Eine Kur soll ja Abschalten vom Alltag und Hinwendung auf Außerberufliches sein. Der Personalabteilung ist das natürlich egal – man sagt hinter vorgehaltener Hand, die hätten ein Gemüt wie Schlachterhunde – und wenige Tage nach Kur-Antritt am Bodensee kam ein Anruf, in dem mir angeboten wurde, ein Jahr vor der Zeit von Berlin weg versetzt zu werden; man hätte eine tollen Job für mich in Ottawa. Ich brauchte nur wenig Zeit um mich zu entscheiden; in meiner Branche ist Ausland immer besser als Inland!

    Die schwungvoll angepackten Versetzungsvorbereitungen kamen knirschend ins Stocken, als unser Vermieter – ein Kollege! - einer Kündigung nur zustimmen wollte, wenn wir ihm einen Nachmieter stellen. Erst an diesem Punkt merkten wir, dass wir bei der Wohnungssuche vor zwei Jahren in Berlin einen Zeit-Mietvertrag für drei Jahre unterschrieben hatten, der nur schwer zu lösen ist, wenn man den vertraglich festgehaltenen Zeitrahmen unterschreiten will. Es war ärgerlich und mühsam, aber es gelang. Und von Kollegen werde ich nie wieder mieten!

    Anfang Juli flog ich nach Ottawa, Anfang August folgte meine Frau, am 12. August bezogen wir unser neues Haus, das seit vielen Jahren im Besitz meines Arbeitgebers ist. Das Haus war von meinem Vorgänger, seinen 4 Kindern und seiner berufstätigen Ehefrau bewohnt worden. Leider sah man ihm das auch an, sodass ein schier unablässiger Strom von Handwerkern durch das Haus musste, bis alles so funktionierte, wie wir das wollen. Sehr lästig war, dass das Dach neu gedeckt werden musste. Zu gleicher Zeit begannen draußen Bagger, die Straße aufzureißen, um neue Wasser- und Abwasserleitungen zu verlegen. Wochenlang war es recht ungemütlich, besonders für meine Frau, die ohne die unermüdliche Hilfe einer unserer Töchter an der Größe des Hauses und seinen zahllosen Macken schier verzweifelt wäre. Doch langsam schloss sich eine Baustelle nach der anderen. Das Dach ist dicht, die Straße vor der Tür ist wieder befahrbar und Handwerker klingeln nicht mehr täglich.

    Nur bei der Heizung sind wir nicht sicher, ob wir sie so weit bekommen, dass sie so funktioniert, wie wir das wollen. Es ist eine hier landesübliche Heißluftheizung die die im Hause befindliche Luft in verschlungenen Blechkanälen zirkuliert und erwärmt. Das Haus ist riesig und hat zwei Heizungen. Manchmal haben wir den Eindruck, sie arbeiten eher gegeneinander als für uns. Wir warten also mit einer gewissen Spannung die richtig tiefen Temperaturen des Winters, der hier sehr kalt wird. Letztes Jahr gab es -35oC, auch -40oC sind in Ottawa schon möglich. Bei -20 oC, die wir schon hatten, war es immer noch ganz kommod, besonders, wenn wir zusätzlich den Kamin in Betrieb hatten.

    Noch in der Zeit, in der ich alleine in Ottawa war, sollte ich mich nach einem zweiten Auto umsehen, hatte mir meine Frau eingeschärft. Das tat ich natürlich auch. Sie hatte an etwas Kleines, Sparsames, Praktisches gedacht. Während ich im Internet die Autobörsen durch stöberte, befiel mich große Langeweile. Kleine, praktische und sparsame Autos sind schrecklich öde. Dann sah ich eines Tages einen stahlblauen Mini Cooper Cabrio – klein, sparsam aber alles andere als öde. Darüber wie praktisch er ist, kann man verschiedener Ansicht sein. Bis unser X3 hier ankam, waren wir oft zu dritt mit dem Mini unterwegs und da war es sehr praktisch, dass man das Dach aufmachen konnte, um die dritte Person ein- und aussteigen zu lassen. Wenn man das Dach nicht aufmachen kann – na ja, weniger praktisch. Aber wenn man allein oder nur zu zweit ist, die Sonne scheint, das Dach unten ist und die Beach Boys laut „Fun, fun, fun...“ singen, dann hat man genau das, nämlich fun bis zum Abwinken. Mehrfach wurde mir schon an der roten Ampel zugerufen: “Hey Mister, nice car you have there!“

    Im Herbst, als die Blätter bunt wurden, wollten wir unbedingt unsere Dauerbaustelle verlassen. Der X3 war frisch aus Deutschland angekommen und hier zugelassen, nach den Touren mit dem Mini vermittelte er das Gefühl eines Raumfahrzeuges. Mit Fremdenführer und Landkarte planten wir eine Route, die uns zunächst bis an den St. Lorenz Strom führte, dem wir bis zu der traumhaft schönen Insellandschaft der Thousand Islands (von denen das gleichnamige Salat-Dressing den Namen hat) folgten. Eine kleine Bootstour durch die Inselwelt war wunderschön. Auf den Inseln sieht man Bauten aller Art. Eine Art Schloßhotel vom Erbauer des Waldorf-Astoria-Hotels bis hin zu schmucken kleinen Ferienhäusern aus Holz, die mit ihrer Grundfläche die Insel, auf der sie stehen, zu 95% zudecken. Zwei Inseln, ganz nahe nebeneinander liegend, sind durch einen ca. 4 m langen Steg verbunden. Eine davon liegt in den USA, die andere in Kanada, aber beide gehören demselben Besitzer.

    Wenn man von den Thousand Islands weiter nach Westen fährt, weitet sich der Strom. Bauten am Ufer versperren den Blick, der Verkehr fordert Aufmerksamkeit und plötzlich ist das Flussufer auf der anderen Seite nicht mehr sichtbar. Der erste der großen Seen, Lake Ontario, der denselben Namen trägt wie die Provinz (=Bundesland), in der wir leben, ist erreicht.

    Die Halbinsel Prince Edward County ist ein liebliches Obst- und Weinanbaugebiet. Drei der etwas mehr als zwanzig Weingüter haben wir kurz besucht, weil sie so malerisch in die Hügellandschaft der Halbinsel eingebettet sind. Wein ist in Kanada erheblich teurer als in Deutschland, trotzdem als Getränk groß im Kommen, an der Qualität wird noch gearbeitet (und das ist gut so). Wir sind froh, mitgebrachte Vorräte im Keller zu haben.

    In einem kleinen Städtchen mit dem heimeligen Namen Cobourg fanden wir ein Motel am Strand. Wasser soweit das Auge reicht. Man muss sich kneifen, um es zu fassen: Das ist alles Süßwasser! Vom Lake Ontario wendeten wir uns nach Norden auf die Bruce – Halbinsel an deren Ostseite die Georgian Bay liegt, an ihrer Westseite der Lake Huron. Mit einer großen Fähre, der Chi-Cheemaun (= Großes Kanu) setzten wir von Tobermory nach Manitoulin Island über. Manitoulin Island ist angeblich die größte Süßwasserinsel der Welt und selbst von zahllosen Seen bedeckt. An einem dieser Seen fanden wir eine kleine saubere Herberge, von netten Menschen bewirtschaftet, wo wir etwas länger blieben. Am Abend saßen wir am Lagerfeuer und hatten einen Himmel voller Sterne über uns. Tagsüber konnte man Kanu fahren, angeln und sich die Insel ansehen. Kanada, wie im Bilderbuch! An einen Wasserfall kämpften sich Lachse mit letzter Kraft gegen die Strömung hoch, um ihren Laich abzulegen. Im Becken, in das sich der Wasserfall ergießt, springen die großen Fische immer wieder mehrere Meter aus dem Wasser, um auch den Wasserfall zu überwinden. Doch der ist zu hoch. Hier haben sie den Punkt erreicht, an dem sie für ihren Nachwuchs sorgen und dann eingehen. Nach dem Laichen sterben die Lachse. Ihre Kadaver stinken und treiben den Bach wieder zurück. Später werden die jungen Fische denselben Weg zurück ins Meer nehmen, um wieder zu kommen, wenn sich ihre Zeit erfüllt hat, wie Generationen von Lachsen vor ihnen.

    Seit es kalt wurde, steht ein Vogelhäuschen im Garten. Hier gibt es sehr schöne Singvögel, die man in Europa nicht kennt, aber auch schwarze Eichhörnchen, die gerne Vogelfutter klauen. So beschäftige ich mich damit, das Vogelhäuschen Eichhörnchen - fest zu machen. Als erstes kam ein umgestülpter Papierkorb unter das Vogelhäuschen, damit die Biester nicht einfach den Pfosten hoch steigen. Dann fingen sie an, von den umstehenden Bäumen genau auf das Vogelhäuschen zu springen. Also wurden die strategisch günstigen Äste gekappt. Einige dieser Burschen sprangen aber immer noch aus atemberaubender Höhe und mit Todesverachtung. Als Antwort kam eine glatte Kunststoffschicht aufs Dach (Schneidbretter vom kanadischen Bruder des „billigen Jakob“). Jetzt trifft nur jeder 4. Sprung!

    Ich könnte Euch noch mehr erzählen, aber für dieses Mal muss es genügen, schließlich gibt es auch noch einen Experten für den Westen Kanadas hier im Forum, dem ich nicht das Wasser abgraben möchte! Ich werde gleichzeitig mit diesem Beitrag eine technische Frage in einem anderen thread aufwerfen, weil das Gebläse meiner Heizung/Lüftung/Klimaanlage ein sehr unangenehmes Geräusch macht: Falls mir einer von Euch dabei weiter helfen kann, wäre ich Euch dankbar!
    Ciao, Euer
    Salzburger

    frei nach Brecht:
    "Man kann drehen oder wenden wie man will, der Auspuff bleibt immer hinten!"

  • #2
    AW: In Kanada!

    Hallo Salzburger,

    ich habe mit sehr viel Freude und Interesse deinen Bericht gelesen! Vielen Dank für deine ersten Eindrücke in deiner derzeitigen Heimat. Ich freu mich schon auf deine nächsten Berichte und vielleicht noch ein paar Fotos dazu.

    Wünsche dir noch ein schöne Zeit in Kanada und vieleicht trifft man sich ja mal wieder in Deutschland bei einem Treffen.


    Gruß Thomas
    Gruß aus Thüringen

    Thomas

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    • #3
      AW: In Kanada!

      Halol Salzburger, oder jetzt Kanadier :-)

      Berlin war dann ja nur ein kurzes Gastspiel für Dich...

      Ich habe den Bericht auch mit Feude gelesen - das mit den Vogelfutterklauenden Eichhörnchen habe ich vor 2 oder 3 Tagen im TV gesehen - genau so wie Du es beschreibst!

      Mit Fotos könntest Du uns auch glücklich machen. Bitte Bitte Bitte :D

      Wie weit ist eigentlich das Skigebiet "Big White" von Dir wech? (Ich hab's gerade gegoogelt - 4.100 km! Kanada ist wirklich grooooooß. LOL)
      Das habe ich mir als Langfrist-Ziel mal aufs Papier geschrieben. Maren braucht noch 1,2 oder 3 Jahre Übung bzw. Erfahrung und dann geht's los...

      Viele liebe Grüße ins Land der Holzfällerhemden

      PoWder
      Gruß aus dem Salzlandkreis
      Thomas

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      • #4
        AW: In Kanada!

        Zitat von PoWder Beitrag anzeigen

        . Maren braucht noch 1,2 oder 3 Jahre Übung bzw. Erfahrung und dann geht's los...

        Viele liebe Grüße ins Land der Holzfällerhemden

        PoWder
        1 Jahr, 1 Jahr, 1 Jahr ... nach dem Bericht möchte ich natürlich unbedingt da hin... eine Freundin war auch einige Zeit dort und fliegt seither so oft es geht zurück nach Kanada. Will auch...will auch

        Ich würde mich besonders über ein paar Eichhörnchen-Fotos freuen...müssen ja nicht gleich die "Flugbilder" sein

        Marenator

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        • #5
          AW: In Kanada!

          Danke für den tollen Bericht aus deiner neuen Heimat, Salzburger! Man kann es sich richtig bildlich vorstellen - aber natürlich sind wir über ein paar Fotos niemals böse
          Dir und deiner Familie weiterhin eine gute Zeit in Kanada - wir freuen uns auf weitere Berichte...
          Gruß Ronny

          I can't understand
          What makes a man
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          Help me understand

          (Depeche Mode, People are People, 1984)



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          • #6
            AW: In Kanada!

            Ich könnte heulen..... vor "Neid".

            Kanada, das zweitgrößte Land der Erde. Habe die Tage erst wieder ein "Carepaket" von meinem Spezl von "drüben" bekommen.



            ...kam ein Anruf, in dem mir angeboten wurde, ein Jahr vor der Zeit von Berlin weg versetzt zu werden; man hätte eine tollen Job für mich in Ottaw...
            Wo muß ich mich bewerben?!

            Zuletzt geändert von Housil; 03.01.2010, 12:07.
            Erfahrung ist nicht alles, man kann seine Sache auch 20 Jahre falsch gemacht haben

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            • #7
              AW: In Kanada!

              Vorsicht bei Bewerbungen! Ich hatte in meinem Laden seit dreißig Jahren Anrufe:

              Algier
              Islamabad
              Bombay
              Moskau
              Genf

              Dazwischen immer wieder mal Deutschland

              Im Licht der obigen Liste ist Ottawa ein Stückchen ausgleichende Gerechtigkeit
              Ciao, Euer
              Salzburger

              frei nach Brecht:
              "Man kann drehen oder wenden wie man will, der Auspuff bleibt immer hinten!"

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              • #8
                AW: In Kanada!

                Zitat von Salzburger Beitrag anzeigen
                Vorsicht bei Bewerbungen! Ich hatte in meinem Laden seit dreißig Jahren Anrufe:
                (...)
                Ich will ja auch nicht Deinen Job , ich würde gerne "nur" nach Kanada
                Erfahrung ist nicht alles, man kann seine Sache auch 20 Jahre falsch gemacht haben

                Kommentar


                • #9
                  AW: In Kanada!

                  Zitat von Housil Beitrag anzeigen
                  Ich will ja auch nicht Deinen Job , ich würde gerne "nur" nach Kanada

                  ...vielleicht möchte Salzburger ja mal ein X3-Treffen in Kanada organisieren... da müssen wir dann alle unseren Jahresurlaub für die Anreise nehmen

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                  • #10
                    AW: In Kanada!

                    Zitat von Marenator Beitrag anzeigen
                    ...vielleicht möchte Salzburger ja mal ein X3-Treffen in Kanada organisieren... da müssen wir dann alle unseren Jahresurlaub für die Anreise nehmen
                    Hmmm, was für eine Idee. Ich wüsste nichts Geixeres
                    Gruß
                    Joachim


                    xDrive
                    º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º°
                    Freude am Fahren

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                    • #11
                      AW: In Kanada!

                      Also wenn Interesse besteht, könnte ich gerne einen Aufenthalt von einem (verlängerten) Wochenende in Ottawa organisieren und Tips und Vorschläge für das Drumherum/davor/danach machen. Eine ganze Gruppenrundreise durch Kanada stemme ich organisatorisch nicht. Und ich gehe mal davon aus, dass jeder, der nach Kanada zu Besuch kommt, etwas mehr sehen will als nur Ottawa.

                      Unter organisatorischen Gesichtspunkten wäre es vielleicht sinnvoll, sich eine Kanada-Rundreise aus dem Prospekt eines Reiseveranstalters auszugucken in der ein paar Tage Ottawa drin stecken. Es gibt in Eurem Kreis ja einen alten Kanada-fan mit entsprechender Reiseerfahrung weiter im Westen des Landes. Ich würde dann dafür sorgen, dass Ottawa "zünftig" wird.
                      Ciao, Euer
                      Salzburger

                      frei nach Brecht:
                      "Man kann drehen oder wenden wie man will, der Auspuff bleibt immer hinten!"

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                      • #12
                        AW: In Kanada!

                        Servus Salzburger,

                        viel Spass und Erfolg in Deiner neuen Heimat.
                        Gruss aus Rosenheim/Bayern
                        Martin


                        Bavarian-BMW-Fan X1 & ALPINA RoadsterS

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                        • #13
                          AW: In Kanada!

                          Lieber Salzburger,

                          das klingt ja toll .... es war aber wirklich nur als Spaß gemeint - keine Angst

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: In Kanada!

                            Lieber Salzburger, liebe Forums-Mitglieder,

                            habe diesen spannenden Thread jetzt mal hierher geschoben, wo er länger an der Oberfläche bleibt.

                            Ronny, dessen tolles USA-Thema an dieser Stelle ja schon seit einem halben Jahr ein schönes, viel beachtetes Plätzchen gefunden hatte, wird es mir sicher verzeihen.


                            JA, KANADA, träum, träum.......

                            Im übrigen kenn ich zwar (im Gegnesatz zu West-Kanada inkl. Yukon) Ontario nicht, bin aber dennoch auch ein glühender Fan von Ostkanada. In Nova Scotia wollt ich mir mal ein Grundstück kaufen, ein Blockhäuschen drauf stellen.... aber meine liebe Familie.

                            Aber ich denke, spätestens wenn auf der Spitze des Kölner Doms eine grüne Fahne ..... weht.... ach, lassen wir das lieber

                            Im übrigens würd auch ich mich riesig über ein paar Fotos aus Ontario freuen.
                            Bis dann....
                            .... und Tschüss

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: In Kanada!

                              Träum, träum, träum ...
                              Der Traum verfolgt mich schon mein Leben lang.

                              Immer wieder habe ich damals meinem Onkel (Toronto/Scarborough) gelauscht, wenn er von Kananda, Ontario, den Niagarra Falls und seinem Ferienhaus auf einer Insel im Lake MusKoka bei Gravenhurst erzählt hat.
                              Schon damals hatte ich statt Bravo-Starschnitte ein Riesenposter vom CN-Tower und Bilder von Kanada im Zimmer hängen, und auf meiner ersten Jeansjacke hatte ich ein Aufnäher mit dem roten Ahorn. Mit 19 wär ich beinahe ausgewandert.

                              Eine Tour soll jetzt aber in absehbarer Zeit endlich in Angriff genommen werden. Von Nova Scotia aus am St. Lawrence River bis Toronto
                              Gruß
                              Joachim


                              xDrive
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